Siemens will weniger Regulierung bei KI

20.11.25 06:57 Uhr, dts-nachrichtenagentur.de

Siemens-Chef Roland Busch geht hart mit der Bundesregierung ins Gericht.

Siemens (Archiv)
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über dts Nachrichtenagentur

"Man muss der Politik klarmachen, dass alles viel zu langsam geht und zu klein gedacht ist", sagte Busch der "Süddeutschen Zeitung". Es reiche nicht, jetzt zu sagen: "Toll, die Wirtschaft wächst wieder." Die Prognosen von "0,2 Prozent jetzt und 0,9 im nächsten Jahr" seien "viel zu niedrig". Busch wörtlich: "Wir müssen sagen, dass wir eine Zwei vor dem Komma brauchen und - das ist die gute Nachricht - auch das Potenzial dazu haben."

Die Regulierung von Daten und KI dürfe sich "nicht negativ auf die Innovationsgeschwindigkeit in Deutschland und der EU auswirken", sagte der Siemens-Chef. Diese "Regularien müssen deutlich überarbeitet und Widersprüchliches abgeschafft werden, sodass sie nicht innovationshemmend, sondern beschleunigend wirken".

Busch rechtfertigte KI-Investitionen von einer Milliarde Euro in den USA und China in den kommenden drei Jahren.

Dies widerspreche nicht dem Souveränitäts-Ziel Europas. "Souveränität bedeutet nicht, unabhängig zu sein - sondern kritische, einseitige Abhängigkeiten zu reduzieren", so Busch. Man habe sich "für die USA und China entschieden, weil wir dort weniger einschränkende und sich widersprechende Regularien vorfinden".

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